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107 – Schule - Oder wie diese Lebensphase unsere Schemata prägt

7. Februar 2025



Die Schulzeit ist psychologisch eine sehr prägende Zeit. Für viele Jahre verbringen wir sehr viel Zeit an diesem Ort, umgeben von ganz neuen Dynamiken. Die Peers, die Gleichaltrigen, werden zu den wichtigsten Bezugspersonen, Lehrpersonen können neue autoritären Stimmen bilden oder wichtige Leitfiguren für die Kinder werden.


Aber nicht nur für die Kinder ist der Schuleinritt eine wichtige Zäsur im Leben, sondern auch für die Eltern. Ihre eigenen Schulerfahrungen werden oftmals unbewusst aktiviert, alte Ängste können zurückkehren. So ist es schnell passiert, dass man eigene schwierige Erfahrungen, mit jenen des eigenen Kindes vermischt.


Wie kann man unterscheiden, ob man sein eigenes Kind schützen will oder ob man versucht, sein inneres Kind vor einem Wiedererleben schmerzhafter Situationen zu bewahren? Welchen Einfluss hat die Schulzeit auf unsere Schemaprägung? Und auf welche Art können durch Schulerfahrungen Paarkonflikte verstärkt werden?


In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, inwiefern die Schulzeit auf psychologische Entwicklung der Kinder Einfluss nehmen kann, wieso es sich im Pausenraum der Arbeit manchmal, wie früher auf dem Schulhausplatz anfühlt und auch, was eine Schneeballschlacht über die Schema-Chemie der Eltern aussagen kann.


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